Albuminfo
Band:
Spectral Voice
Album:
Eroded Corridors of Unbeing
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
13.10.2017
Label:
Spielzeit:
44:41
Wertung:
7 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Nabu
ID:
1094
Views:
937
Review
Wenn sich eine Band einem Genremix verschreibt, wie Death/Black oder Death/Doom Metal klingt das meistens viel spannender als es dann im Endeffekt wirklich ist. Oft wird sich auf eines der Beiden eingeschossen und man mischt Elemente des oder der weiteren Genres ein, um die Behauptung man spiele neue, richtig abwechslungsreiche Musik, stützen zu können.
Die amerikanischen Knüppler von Spectral Voice haben in diesem Punkt einen recht extremen Ansatz. Sie spielen zwar Death/Doom Metal, allerdings so gut wie nie vermischt. Eigentlich heißt es in den meisten Fällen entweder oder. Und das funktioniert erstaunlich gut! Wer sich das nicht so richtig vorstellen kann sollte sich den Opener „Thresholds Beyond“ anhören. Ein kurzes Intro leitet uns in einem relativ atmosphärischen Part in ein Sammelbecken ruhigerer Doom-Elemente, welche sich unerwartet in einen astreinen Old School Death Metal Knüppler der 90er Jahre erbrechen. Schnell, dreckig, bedingungslos. Alten Hasen dürfte ganz warm in der Brust werden. Die Death Metal Nostalgie verfliegt aber nach wenigen Minuten, wenn der Song das Tempo an den Nagel hängt und zu einem dusteren, stimmigen Doom-Panzer wird. Langsam und gequält zieht sich der Song über den Hörer hinweg - sehr stimmig!
Das vom Opener aufgerissene Fass kann vom restlichen Album leider nur zum Teil mit Qualität gefüllt werden. Besonders zum Ende hin schwächeln die Jungs von Spectral Voice etwas - glücklicherweise gelingt ihnen mit „Dissolution“ ein mehr als versöhnlicher Abschluss.
Also: Spectral Voice mach keine Musik für die breite Masse. Wer sich aber für alten Death Metal und geilen, dreckigen Doom begeistern kann, darf hier freudig reinhören!
Anspieltipp: Thresholds Beyond, Visions of Psychic Dismemberment, Dissolution
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Die amerikanischen Knüppler von Spectral Voice haben in diesem Punkt einen recht extremen Ansatz. Sie spielen zwar Death/Doom Metal, allerdings so gut wie nie vermischt. Eigentlich heißt es in den meisten Fällen entweder oder. Und das funktioniert erstaunlich gut! Wer sich das nicht so richtig vorstellen kann sollte sich den Opener „Thresholds Beyond“ anhören. Ein kurzes Intro leitet uns in einem relativ atmosphärischen Part in ein Sammelbecken ruhigerer Doom-Elemente, welche sich unerwartet in einen astreinen Old School Death Metal Knüppler der 90er Jahre erbrechen. Schnell, dreckig, bedingungslos. Alten Hasen dürfte ganz warm in der Brust werden. Die Death Metal Nostalgie verfliegt aber nach wenigen Minuten, wenn der Song das Tempo an den Nagel hängt und zu einem dusteren, stimmigen Doom-Panzer wird. Langsam und gequält zieht sich der Song über den Hörer hinweg - sehr stimmig!
Das vom Opener aufgerissene Fass kann vom restlichen Album leider nur zum Teil mit Qualität gefüllt werden. Besonders zum Ende hin schwächeln die Jungs von Spectral Voice etwas - glücklicherweise gelingt ihnen mit „Dissolution“ ein mehr als versöhnlicher Abschluss.
Also: Spectral Voice mach keine Musik für die breite Masse. Wer sich aber für alten Death Metal und geilen, dreckigen Doom begeistern kann, darf hier freudig reinhören!
Anspieltipp: Thresholds Beyond, Visions of Psychic Dismemberment, Dissolution
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Tracklist
1. Thresholds Beyond
2. Visions of Psychic Dismemberment
3. Lurking Gloom
4. Terminal Exhalation of Being
5. Dissolution
2. Visions of Psychic Dismemberment
3. Lurking Gloom
4. Terminal Exhalation of Being
5. Dissolution
Weitere Links
Bandwebsite: