Albuminfo
Band:
Häive
Album:
Iätön
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
24.11.2017
Label:
Spielzeit:
41:00
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1079
Views:
804
Review
File under: So muss Pagan/Folk Black Metal klingen. Ernsthaft, glaubwürdig, erhaben und voller Energie und Leidenschaft. Alle für das Genre zusätzlich benötigten Elemente sind auch vorhanden: nämlich keine.
Die melodisch melancholische Stimmung entsteht allein durch die stimmungsvolle Gitarrenarbeit in der immer noch ausreichend grimmig nordische Atmosphäre vorhanden ist. Sänger Noitavasara hat das perfekt dazu passende Organ, tief und böse grollend verkündet er seine landessprachlichen Texte.
Wer auf der Suche nach Flötenschlümpfen oder Polkastimmung ist der kann direkt weiterziehen, nicht ein Hauch davon ist auf "Iätön" zu finden. Und das ist auch gut so, das Album lässt den Hörer in jedem Moment spüren das die Grundausrichtung schwarzmetallischem Ursprungs ist. Selbst in den akustisch gehaltenen Momente verströmt das Werk eine dunkle, mystische Stimmung dessen Reproduktion Häive scheinbar einfach im Blut liegt. Den diese erhaben naturverbundene Atmosphäre, meiner Meinung nach die Essenz eines guten Paganmetalalbums, erzeugt man nicht mittels Studiotechnik. Die muss von den Herzen der Musiker ausgehen, und wenn diese es auch noch schaffen diese Energie in ihre Musik zu übertragen dann entsteht ein Kleinod wie "Iätön". Ein perfektes Album für die kommende Winterzeit.
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Die melodisch melancholische Stimmung entsteht allein durch die stimmungsvolle Gitarrenarbeit in der immer noch ausreichend grimmig nordische Atmosphäre vorhanden ist. Sänger Noitavasara hat das perfekt dazu passende Organ, tief und böse grollend verkündet er seine landessprachlichen Texte.
Wer auf der Suche nach Flötenschlümpfen oder Polkastimmung ist der kann direkt weiterziehen, nicht ein Hauch davon ist auf "Iätön" zu finden. Und das ist auch gut so, das Album lässt den Hörer in jedem Moment spüren das die Grundausrichtung schwarzmetallischem Ursprungs ist. Selbst in den akustisch gehaltenen Momente verströmt das Werk eine dunkle, mystische Stimmung dessen Reproduktion Häive scheinbar einfach im Blut liegt. Den diese erhaben naturverbundene Atmosphäre, meiner Meinung nach die Essenz eines guten Paganmetalalbums, erzeugt man nicht mittels Studiotechnik. Die muss von den Herzen der Musiker ausgehen, und wenn diese es auch noch schaffen diese Energie in ihre Musik zu übertragen dann entsteht ein Kleinod wie "Iätön". Ein perfektes Album für die kommende Winterzeit.
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Tracklist
1. Iätön (Ageless) 01:54
2. Turma (Ruin) 04:40
3. Lapin Kouta (Kouta from Lapland) 06:50
4. Kuku, kultainen käkeni (Sing my Golden Bird) 05:13
5. Tuulen sanat (The Spell of Wind) 03:32
6. Salojen saari (Esoteric Isle) 05:22
7. Tuonen lehto, öinen lehto (Grove of Tuoni, Grove of Evening) 05:31
8. Virsi tammikuinen (Song of January) 07:38
2. Turma (Ruin) 04:40
3. Lapin Kouta (Kouta from Lapland) 06:50
4. Kuku, kultainen käkeni (Sing my Golden Bird) 05:13
5. Tuulen sanat (The Spell of Wind) 03:32
6. Salojen saari (Esoteric Isle) 05:22
7. Tuonen lehto, öinen lehto (Grove of Tuoni, Grove of Evening) 05:31
8. Virsi tammikuinen (Song of January) 07:38
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