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Albuminfo

necrovorous - planes of decay
Band:
Necrovorous
Album:
Planes Of Decay
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
43:24
Wertung:
8 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Nabu
ID:
1064
Views:
707

Review

Die alten Griechen, die haben in der Antike einiges geleistet: Geometrie und Algebra, Wasserpumpen, Kriegsmaschinen und tatsächlich auch die erste Dampfmaschine. In jüngster Vergangenheit siehts dann aber weniger rosig aus - auch Musiktechnisch setzten sie - mit einigen offensichtlichen Ausnahmen - keine wirkliche Standards. Und wenn, dann schon gar nicht im Death Metal.

Umso ungehaltener machte sich in mir eine freudige Erregung breit, als mir Necrovorous den Opener „The Sun Has Risen In A Land I No Longer See“ entgegenwirft. Wobei mir der Song eher ins Gesicht geprügelt wird. Angenehm schnörkellos wird ordentlich geknüppelt. Keine falsche Bescheidenheit, keine unnötigen Ausflüge ins Technik-Hochgebirge. Einfach nur geiles, ordentliches Geballer. Und das Beste daran kommt erst noch: so bleibt es (fast) die ganze Zeit. Die Band geht in einem äußerst vernünftigen Rahmen mit Tempo- und Rhythmuswechseln um und bleibt so aufs Wesentliche konzentriert, ohne dabei monoton oder einfallslos zu wirken.

Besonders gut kommt dies bei „Faces Of Addiction“ zur Geltung. Obwohl der sehr sanfte Start anderes vermuten lässt, walzt der Track ungehalten den Hörer nieder und setzt dabei geschickt verschiedene Rhythmen ein um die Nackenmuskulatur durchgehend bei Laune zu halten - sehr, sehr fein!
Ebenfalls erwähnen möchte ich an dieser Stelle „Red Moon Rabies“ - in einer knappen Minute richtet die Band hier ein grösseres Massaker an, als so manche gestandene Genregrösse in einen Vielfachen der Zeit.

Nevrovourus ballern. Und zwar so richtig hart. Totalausfälle fehlen auf dem Album komplett. Nur „Lost In A Burning Charnel Ground“ passt in meinen Augen nicht so richtig auf das Album. Mit seiner eher ruhigen, melancholischen Gangart lockert er die Stimmung zwar angenehm auf und bricht mit den restlichen Tracks, allerdings wäre das in dieser Form gar nicht nötig gewesen. Aber was solls, sicherlich können viele Fans dem Song nur Gutes abgewinnen. Und so stellen uns die Griechen mit ihrem zweiten Werk ein mehr als nur solides Geballer in die Regale welches Genrefreunde ohne echte Schwierigkeiten begeistern sollte.


Anspieltipp: Faces Of Addiction, Red Moon Rabies, The Noose Tightens


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Kommentare

Es wurden bisher 2 Kommentare abgegeben.

Tracklist

1. The Sun Has Risen in a Land I No Longer See
2. Cherish the Sepulture
3. Eternal Soulmates
4. Plains of Decay
5. Psychedelic Tribe of Doom
6. Faces of Addiction
7. Red Moon Rabies
8. Misery Loves Dead Company
9. Lost in a Burning Charnel Ground
10. The Noose Tightens

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