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AUTOPSY

AutopsyDie heutzutage als Kultband einzustufenden Autopsy wurden 1987 durch Eric Cutler, Eric Eigrad und dem ehemaligen Deathdrummer Chris Reifert gegründet. Reifert war nach dem eintrommeln des ersten Longplayers “Scream Bloody Gore“ bei Death unverständlicherweise ausgestiegen (er wollte Chuck nicht nach Florida folgen) und gründete seine eigene Kombo. Noch im gleichen Jahr knüppelte man das erste Demo ein und Eric Eigard verließ gleich wieder die Band und wurde von Danny Coralles ersetzt. 1988 folgte das Critical Madness Demo und Autopsy erhielten von dem englischen Label Peaceville Records einen Plattenvertrag. Das erste Full-Length Album Namens ”Severed Survival“ erschien dann auch 1989 und sorgte für mächtigen Wirbel in der Szene. Steve Di Giorgio von Sadus spielte die Bassspuren auf dem Album ein und das hört man dem Album auch an, mit tief heruntergestimmten Klampfen, heftigem Bassgepolter und kehligem Gesang wurde von der Band ein echter Klassiker eingetrümmert den jeder Fan von harter Kost in seiner Sammlung haben sollte. Schwierigkeiten mit ihren Bassplayern brachte die Band aber nie so richtig voran, die große Tour mit Bolt Thrower und Pestilence in Europa zur Promotion von Severed Survival bestritt mittlerweile ein gewisser Ken Sorvari am Bass. 1991 folgte eine EP Namens “Retribution for the AutopsyDead“ auf der Steve Cutler der Bruder von Eric Cutler den Bass einspielte, was aber nur kurz andauerte denn nach den Aufnahmen durfte der Basser wieder seinen Hut nehmen. “Mental Funeral“ die zweite Langrille der Band hatte eine etwas doomigere, noch boshaftigere und kränkere Ausrichtung als das Debutalbum, Autopsy hatten mit dem Album einen erneuten Klassiker in dem Metier erschaffen, wenn auch der Sound der Scheibe nicht gerade überwältigend war. Ausruhen gab es aber bei Autopsy nicht, 1992 erschien eine weitere EP Namens “Fiend for Blood“ auf der wiederum Steve DiGiorgio den Bass übernahm, die neue EP beinhaltete wieder mehr schnelleren Stoff der aber diesmal leider nicht ganz so überzeugen konnte. Josh Barohn (ehemals Suffocation ) übernahm Mitte 1992 den Bass und spielte das wiederum nicht überzeugende Album "Acts Of The Unspeakable" mit ein, was aber leider nur Durchschnittsware darstellte. Barohn verließ aber 1993 schon wieder die Band und wurde durch den neuen Mann Freeway Migliore ersetzt. 1995 erscheint das nächste Studioalbum mit dem bezeichnenden Namen “Shitfun“ mit Songtexten wie z.B. “I Shit on your Grave“, “Shiteater“ oder “I Sodomize Your Corpse“ zeigten Autopsy wieder mal ihre kranke Ader in den Texten auf. Auch das Coverartwork ist sehr krank ausgefallen und zeigt eine Kackwurst die ein Typ zwischen den Zähnen hält. Rein musikalisch ist das Material auch sehr spärlich ausgefallen, einerseits gibt es gute Ansätze aber auch sehr viel durchschnittliches auf Shitfun und das reicht halt irgendwo nicht. Autopsy schaffen es nicht mehr an ihre ersten genialen Scheiben anzuknüpfen und Chris Reifert entscheidet Autopsy zu Grabe zu tragen. Nun ist die Stunde für Reiferts neue Band Abscess gekommen, die er bereits 1994 mit Danny Coralles gegründet hat.
Auch nachdem Autopsy offiziell begraben ist werden noch ein paar Veröffentlichungen auf den Markt gebracht, 2000 erscheint das Best Of Album “Ridden with Disease“ und 2001 das nächste Best of Album “Torn from the Grave“. 2004 gibt es noch ein Livealbum Namens “Dead as Fuck“ und 2006 die DVD Dark Crusades. Für die im Jahre 2004 erschienene Edition des Debütsalbums “Severed Survival“ wurden 2 neue Songs von Autopsy in der letzten Besetzung eingespielt und man munkelte schon über die Neuauferstehung der Band, welche aber von Chris Reifert vehement verneint wurde. 2009 erscheint dann die “Horrific Obsession“ EP auf der 2 neue Stücke nämlich “Horrific Obsession“ und “Feast Of The Graveworm“ enthalten sind, die für die Neufassung des Debütalbum zum 20. Jahrestag gedacht waren und auf dem Re-Release des Albums enthalten sind.
Ende Mai 2010 war es dann aber doch soweit und Autopsy spielten eine Reunionshow auf dem Maryland Deathfest auf der Dan Lilker (S.O.D., Brutal Truth, Nuclear Assault ) den Bass bediente. Autopsy wurden ihren großen Erwartungen gerecht und legten einen fulminanten Gig auf die Bretter, die Jungs waren für viele Fans das Highlight des AbendsAutopsy 2013 und spielten Songs von all ihren Alben. Wobei die Growls von Chris Reifert krank und grimmig wie in alten Tagen rüber kamen. Autopsy fühlten sich wieder wohl in ihrer Rolle und veröffentlichten im August die neue EP "The Tomb Within".
Im selben Jahr spielten sie auf dem Party.San Festival einen umjubelten Gig. Dieser war der erste nach 20 Jahren Abstinenz von Europas Bühnen. Anschließend folgte eine Gig auf dem Hole in the Sky in Norwegen.
Die Jungs waren nicht faul und legten 2011 mit "Macabre Eternal" ihr fünftes Studioalbum nach. welches bei Peaceville veröffentlicht wurde Erwartungsgemäß wurde die in den Fantasy Studios in Kalifornien mit Adam Munoz  aufgenommene Platte ein voller Erfolg.
Im August 2012 erschien die DVD "Born Undead". Diese dokumentiert die Geburt, den Tod und die Wiedergeburt von Autopsy, während der über 20-jährigen Bandgeschichte von 1987 bis 2011. Hiermit wird die, nach 15 Jahren Pause, im Jahr 2010 mit der VÖ der EP „The Tomb Within“ erfolgten Wiederauferstehung der Bay Area US Death Metaller der ersten Stunde gewürdigt. Gezeigt wird die lang erwartete Wiederkehr von Autopsy ins Studio und auf die Bühne. Dabei auch Proberaumaufnahmen der beiden neuen Songs, sowie alter Klassiker für das Live Comeback. Die Reunion Shows des Trios aus dem Jahr 2010 vom Maryland Deathfest, Party.San Festival und Hole in the Sky, wobei das Trio Chris Reifert, Eric Cutler und Danny Coralles von Dan Lilker am Bass unterstützt wurden, sind auf der DVD zu finden ebenso der Gig vom Slaughter by the Water 2011 Festival und einige Promovideos.
Das 6. Album der Band wurde im Juni 2013 unter dem Namen "The Headless Ritual" via Peaceville veröffentlicht. Das Quartett bestehend aus Chris Reifert, Eric Cutler, Danny Coralles und dem neuen Mann am Bass, Joe Trevisano, nahm das Album im April in den bereits bewährten Fantasy Studios in Kalifornien mit dem ebenfalls gut bekannten Adam Munoz auf. Das Cover wurde von Joe Petagno (Motörhead, Pink Floyd, Led Zeppelin) gestaltet.
Mitch aka Exorzist // Update: 14.05.2013 Pit aka UnDerTaker

 

Bisher erschienene Alben:

1987 / Autopsy / Demo
1988 / Critical Madness / Demo
1990 / Severed Survival
1991 / Retribution for the Dead / EP
1991 / Mental Funeral
1992 / Acts of the Unspeakable
1992 / Fiend for Blood / EP
1995 / Shitfun
2000 / Ridden with Disease / Best of Album
2001 / Torn from the Grave / Best of Album
2004 / Dead as Fuck / Livealbum
2006 / Dark Crusades / DVD
2009 / Horrific Obsession / EP
2010 / The Tomb Within / EP
2011 / Macabre Eternal
2012 / Born Undead / DVD (Review)
2013 / The Headless Ritual

Bandmembers:
Eric Cutler - Gitarre & Gesang
Danny Coralles - Gitarre
Joe Trevisano - Bass
Chris Reifert - Schlagzeug & Gesang
 

Style: Death Metal

Herkunft: USA

Website: www.autopsydeathmetal.com