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Thema: Review:  Lost Dreams – Wage of Disgrace, Death Metal aus Österreich< Älteres Thema | Neueres Thema >
 Beitrag Nummer: 1
stalinorgeler Search for posts by this member.
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Gruppe: Bangerfront
Beiträge: 235
Seit: 11.2006

Mitglied Bewertung: 5
PostIcon Geschrieben: 30.04.2010, 21:39   Ignore posts   QUOTE

Lost Dreams – Wage of Disgrace

Als Hobby-Plattenkritiker der sich aus zeitlichen Gründen nicht den ganzen Tag der Musik widmen kann, passiert es schon mal, dass einer Band vielleicht nicht die Aufmerksamkeit gewidmet wird, die sie verdient hat. Aber welcher Metaller kennt das nicht, dass er sich im Laufe seines Daseins mal eine Platte relativ blind gekauft hat und sie erst nach nach einer gehörigen Zeit und mehreren Höranläufen lieben und schätzen gelernt hat?!

Bei Lost Dreams wäre ich fast dem Fehler erlegen, die Band vorschnell bezüglich ihres Stils abzuurteilen und mir eine nicht sehr positive Meinung über Wage of Disgrace zu bilden. Heute war ich jedoch beim Wohnungsputz so dermaßen angepisst, dass es mir auf einmal wie Schuppen von den, vor lauter agressiven Putzmittel geröteten Augen fiel. Lost Dreams klingen ja eigentlich gar nicht so wie diese unzählige Schar melodischer Emo-Death-Bands die x-beliebig austauschbar scheinen und meinen Anspruch an die beste Musik der Welt nur selten erfüllen. Vielmehr wurde ich auf einmal das Gefühl nicht mehr los, dass Onkel neuere Kataklysm Pate am ideellen Taufbecken gestanden hat. Zumindest klingt Wage of Disgrace mehr als einmal nach den melodischen Mid- und Up-Tempo-Stampfern auf In the Arms of Devastation. Vor allem der Gesang rückt die, ich vermute (auf Grund der Nachnamen mal) Österreicher sehr nahe in die Gegend der Franko-Kanadier. Genau wie von Mauricio wird hier ordentliches gecrowle mit hysterischem Gekeife kombiniert, was durchaus für ordentlich Abwechslung sorgt. Das Material basiert gitarrentechnisch fast durchgehend auf rockenden Groove-Nummern wie Not Immortal oder auch Up-Tempo-Granaten, die mächtig Dampf im Hintern haben und die Gratwanderung zwischen Melodie (schöne gedoppelte Gitarren), technischem Anspruch, Eingängigkeit und Songdienlichkeit perfekt meistern.

Und hier kommen wir zum meiner Meinung nach einzigen Kritikpunkt von Wage of Disgrace. Für meinen Geschmack hätte man auf die jederzeit hörenswerten melodischen Tracks zugunsten zwei bis drei richtiger Kracher im Stile von In Shadows and Dust verzichten sollen. Das die Blasts absolut beherrscht werden, zeigt der Beginn von Never Ending War oder auch Aimless über weite Strecken. Hier hätte der vermehrte Einsatz des rasenden Snareanschlags meiner Meinung nach durchaus noch einige Glanzlichter und Höhepunkte auf Wage of Disgrace setzen können. Aber auch so haben die Österreicher eine ziemlich starke Scheibe abgeliefert, die jeder Fan der melodischen Seite Kataklysms mal anchecken sollte.  

Fazit: Nach mehrmaligem Hören gefällt mir die Scheibe immer besser.

       

Wertung: 8 / 10







Gesamtlänge: 42:45
Label: Twilight Zone
VÖ: 11.12.2009

Tracklist
1. Fear Me
2. Aimless
3. Blood Money
4. Wage of Disgrace
5. Lies
6. Silent Death
7. Not Immortal
8. Never Ending War
9. Death Machines
10. No Demand for Honesty


Website der Band: www.lost-dreams.com/
Myspace: www.myspace.com/bandlostdreams


Bearbeitet von stalinorgeler an 10.05.2010, 22:57

--------------
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