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Thema: ROTTEN SOUND / THE OCEAN / VICTIMS / TRAPTHEM / SAMAX, Review zum Gig vom 19.03.2008 in Darmstadt Steinbruch-Theater< Älteres Thema | Neueres Thema >
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Typist from Hell
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PostIcon Geschrieben: 14.04.2008, 22:05  Skip to the next post in this topic. Ignore posts   QUOTE


ROTTEN SOUND/ THE OCEAN / VICTIMS / TRAPTHEM / SAMAX

19.03.2008, Steinbruch-Theater/Darmstadt


Obwohl das Billing mit überwiegend unbekannteren Bands (SAMAX, TRAPTHEM, VICTIMS) nicht unbedingt hochinteressant daherkam, so versprachen wir uns zumindest von ROTTEN SOUND in der intensiven Atmosphäre des Steinbruch-Theaters einen Gig, den man nicht verpassen sollte, und so machten sich der Erstverkünder Exorzist und meinereiner gen Darmstadt, um uns dort mit BöseDän, der wie immer bei Konzerten vor Ort ist, zu treffen.
Pünktlich angekommen trafen wir im Steinbruch gerade mal geschätzte 25 Personen an, die verteilt auf die Räumlichkeiten den Steinbruch fast leer aussehen ließen, was er ja eigentlich auch war ;-). Während wir mit Dän in einem Nebenraum quatschten, ertönten die ersten Klänge des Openers.

SAMAX (Rob/dr, Tommy/v, Schahin/g, Jacob/g und Sebi/b) aus Frankfurt/M. spielten vor ca. 5 Nasen, und ehrlich gesagt, mehr Aufmerksamkeit hatten sie auch nicht verdient. Ihren diletantisch vorgetragenen Death-Metal mit so originellen Songtiteln wie „Ficken 2“ und „Ficken 3“ :silly: , bei denen Sänger(?) Tommy die Bierflasche masturbierte (ass klar…), sowie ihren unterklassig lustlosen und statischen Auftritt braucht weder Mensch noch Tier. Echt schlecht! :kotzen:

In der Zwischenzeit hatte sich der Steinbruch etwas gefüllt und auch vor der Bühne wurde es voller, so dass die nächste Band mit größerer Unterstützung rechnen konnte.

TRAPTHEM (Ryan Mckenney/v, Brian Izzi/g, Stephen LaCour/b und Michael Sharp/dr) aus den USA hauten einem ihren u.a. von Disfear und etwas Entombed beeinflussten Hard-/Crustcore sehr energisch um die Lauscher. Vor allem Frontmann und Sänger Ryan gab körperlich alles und ließ sich auch durch das sehr verhaltene Publikum nicht aus der „Ruhe“ ;-) bringen. Musikalisch vom Rest der Band tight umgesetzt, kamen einige Songs mit ihrer Laut-/Leise-Dynamik manchmal zwar etwas sperrig rüber, aber dennoch eingängig genug, um überzeugen zu können. Gute Band, guter Auftritt. Applaus!  :ok:

Mittlerweile war’s auch ordentlich voll geworden, und unter den Anwesenden wurden auch zwei alte Bekannte vom Exo entdeckt: die Schwarzebrüder, die zwar auf der Suche nach der Location verspätet ankamen, aber bis dahin noch nicht allzu viel verpasst hatten. Nach kurzem Smalltalk ging’s dann weiter mit VICTIMS aus Schweden.

Das Trio (Johan/v+b, Andy/dr und Jon/g) zockte ihren Mix aus Hardcore und Punk ebenso gekonnt und heavy wie vorher TRAPTHEM, die einzelnen Songs waren jedoch kürzer und kompakter und kamen dadurch wesentlich eingängiger rüber, so dass auch das Publikum etwas mehr mit-, aber noch nicht wirklich abging. Musikalisch gab’s daher eigentlich auch keinen Grund sich zurückzuhalten, denn die Mucke kam schön aggro rüber, und auch Gittarist Jon versuchte mit schön Assi-Posing und wildem Banging das Publikum zum Abgehen zu animieren. Doch auch hier wollte der Funke einfach nicht überspringen. Ob’s einfach nur daran lag, dass die Bands bis dahin allesamt unbekannter waren, weiß ich nicht, aber etwas mehr Unterstützung hätten VICTIMS und auch TRAPTHEM auf jeden Fall verdient gehabt.

THE OCEAN stachen nicht nur musikalisch, sondern auch mit eigener Lichtshow aus dem Billing heraus. Wo vorher noch roh geholzt wurde, gab’s jetzt progressiven Metalcore mit Wechselgesang auf technisch hohem Niveau. Laut MySpace umfasst die Band ca. 10 Sänger und etwa 15 Musiker (u.a. Glockenspiel, Saxophon, Cello, Viola, Violine, Tambourine) :oo: , die zum Glück aller nicht den Platz auf der kleinen Bühne des Steinbruchs gehabt hätten, und so blieb uns wenigstens der instrumentale Obergau durch o.g. Ohrenfoltergeräte erspart. Die teils überlangen Songs mit ihren vertrackten Rhythmen und dem an sich nicht schlechten Wechselgebrüll wurden mit wechselnd einfarbigen Lichteffekten dem progressiven Stil entsprechend in Szene gesetzt, was optisch ganz nett anzuschauen war. THE OCEAN schienen damit endlich den Geschmack des Publikums getroffen zu haben, denn jetzt kam Bewegung in den Pulk vor der Bühne, und es kam stellenweise sogar zu kleinen Moshpits. Auch am Applaus war auszumachen, dass THE OCEAN für die meisten heute das Highlight des Abends waren. Man kann der Band ihr technisches Können ja gar nicht absprechen, und es war ja auch nicht wirklich schlecht, aber für unseren Geschmack war’s zu verfrickelt. Und das nervte auf Dauer.

Während des Umbaus wurde es wieder deutlich leerer, und mit einiger Verspätung aufgrund von Verzögerungen im Ablauf des gesamten Abends betraten ROTTEN SOUND die Bühne. Und endlich kamen auch wir auf unsere Kosten!

Die Finnen (Keijo Niinimaa/v, Mika Aalto/g, Sami Latva/dr und Toni Pihlaja/b) gingen von Anfang an ab wie Sau und ballerten einem ihren Grind-/Death-Metal schön brutal vor den Latz.  :rock: Sänger Keijo holte alles aus sich raus und zog eine geile Show ab. Mit ihrer neuen Langrille „Cycles“ im Gepäck kamen vor allem die neuen Songs Death-lastiger rüber. U.a. „Prai$€ the Lord“ und „Alternews“ vom neuen Album sowie ältere Sachen bildeten eine gute Mischung aus neuem und älterem Material. Zwischen den Songs bedankte sich der Frontmann brav beim Publikum für’s lange Warten und dass zu so später Stunde (es war etwa kurz vor halb zwölf als ROTTEN SOUND begannen) noch so viele Fans da geblieben sind, als plötzlich und unerwartet pünktlich um 0:00 Uhr Schluß war! Ca. 33min. Spielzeit (einer der Schwarzebrüder hatte auf die Uhr geschaut) für einen Headliner-Auftritt ist ja wohl definitiv zu wenig! Allein THE OCEAN hatten schon ’ne gute Stunde gespielt, und im Nachhinein hatten wir erfahren, dass ausgerechnet DIE verspätet im Steinbruch eintrafen, und sich so die Zeiten im Ablauf verschoben hatten. Da der Zeitplan ganz klar vorsah, dass um 0:00 Uhr Showende und um 2:00 Uhr Abfahrt zur nächsten Location war, konnte und wurde hier auch nicht überzogen. Man hätte einfach die Spielzeit von THE OCEAN entsprechend kürzen müssen, auf 15min. weniger Gefrickel hätten wir liebend gern verzichtet :aerger: , um dafür ’ne Portion mehr ROTTEN SOUND in die Gehörgänge geblasen zu bekommen. Oder aber alle Bands hätten zur Not etwas kürzer gespielt, um dem Headliner eine angemessen Spieldauer zu ermöglichen.

Naja, nichtsdestotrotz war auch dieser arg kurze Auftritt von ROTTEN SOUND sehr geil und mein persönliches Highlight in diesem Billing, aber auch TRAPTHEM und VICTIMS wussten zu überzeugen. Der Sound war wie immer im Steinbruch sehr amtlich, und (auch wenn ich mich hierbei wiederhole) die Location ist einfach geil! Allerdings habe ich selten ein so langweiliges und verhaltenes Publikum wie an diesem Abend erlebt. :sleep:
Mit ’nem T-Shirt von ROTTEN SOUND und BÖSEDEATH unter’m Arm (beide vom jeweiligen Bändleäder persönlich überreicht!, Exo hat sich zudem noch’n Tourposter mit Unterschriften von ROTTEN SOUND gekrallt) ging’s nach einem von diesmal mehr Tiefen als Höhen geprägten Abend wieder heimwärts.

P.S.: Ein Dank gebührt wie immer Dän und ein persönlicher Gruß an DJ Doom vom Steinbruch-Team! :winken:

Die Bilder vom Gig findet ihr HIER
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PostIcon Geschrieben: 14.04.2008, 22:43 Skip to the previous post in this topic. Skip to the next post in this topic. Ignore posts   QUOTE

Hi Overkiller!

Danke für den persönlichen Gruß ;-) Alles in Allem wieder ein amtlicher Bericht, dem eigentlich nichts hinzu zu fügen ist. Eins ist sicher: Vader spielen länger nämlich 75 Min! (Zumindest nach Plan ;-)

Also bis dann!


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PostIcon Geschrieben: 14.04.2008, 23:06 Skip to the previous post in this topic. Skip to the next post in this topic. Ignore posts   QUOTE

Jau sehr guter Bericht, gibts nichts dran auszusetzen. :ok:  Trapthem haben mir neben Rotten Sound noch am Besten gefallen, cooler Crust.  :rock:

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PostIcon Geschrieben: 15.04.2008, 10:56 Skip to the previous post in this topic. Skip to the next post in this topic. Ignore posts   QUOTE

Hehehe! Feiner Bericht, mein Hauptlacher:

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Laut MySpace umfasst die Band ca. 10 Sänger und etwa 15 Musiker (u.a. Glockenspiel, Saxophon, Cello, Viola, Violine, Tambourine) :oo: , die zum Glück aller nicht den Platz auf der kleinen Bühne des Steinbruchs gehabt hätten, und so blieb uns wenigstens der instrumentale Obergau durch o.g. Ohrenfoltergeräte erspart


Geil! :saevil:
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PostIcon Geschrieben: 15.04.2008, 21:22 Skip to the previous post in this topic.  Ignore posts   QUOTE

Sehr kurzweilig verfasst das Ganze  :ok:
Crostcore ala Disfear? Das hätte dem Papa gefallen.


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4 Antworten seit 14.04.2008, 22:05 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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