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Thema: Review: Owl - Nights In Distortion, Doom Metal aus Deutschland< Älteres Thema | Neueres Thema >
 Beitrag Nummer: 1
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Enunciator of Evil
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Gruppe: Bangerfront
Beiträge: 3617
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Mitglied Bewertung: 4
PostIcon Geschrieben: 25.08.2018, 19:50   Ignore posts   QUOTE

Owl - Nights in Distortion

Das Label gibt unter anderem Type O Negative als Richtung vor, grosse Fussstapfen für eine Band weil man damit eine gewisse Erwartungshaltung beim Hörer weckt. Aber ich muss sagen: Es passt. Es klingt nicht wie TON, aber von der Atmosphäre her ist man ganz nah dran. Das Vergleichswerk wäre hier "World Coming Down" in all seinem "grünen" Glanz. Ich würde als klangliche Partner noch heimatliche Vertreter wie End of Green, Albez Duz und, wenn es schwermetallischer wird, Arroganz hinzufügen. In "We Are Made For Twilight" klingt noch schwerstens Fields of the Nephilim durch was ja auch nie verkehrt ist.

Raserei und Wahnsinn sollte niemand erwarten, Owl leben im gemässigten Bereich und zelebrieren dort ihre dunklen Visionen mit einer Menge Variationen. Dabei verlieren sie nie den roten Faden und lassen die Titel nie in Bereiche vorstossen die jetzt irgendwo unpassend wären. Faszinierend ist dabei das stimmliche Spektrum, von grollendem Fauchen bis hin zu gefühlvollem Klargesang ist alles vertreten.
Falls das bei obiger Bandaufzählung nicht so durchgekommen ist - leichte Kost sollte niemand erwarten. Über allem liegt ein melancholischer, aber eher ins tiefdunkle gehender Nebel der das Material sehr nachdenklich erscheinen lässt. Begeistern können auch die melodischen Elemente die im Zusammenhang mit dem leicht klagenden Klargesang für eine ordentliche Gänsehaut sorgen. Das sind dann die Momente die ich vorhin ansprach in denen man sich atmosphärisch ganz nah an TON bewegt. "Inanna In Isolation" ist ein gutes Beispiel: Zuerst ruppig und aufgewühlt, dann im Verlauf fast schon zerbrechlich filigran und unfassbar schwermütig. Gepaart ist das Ganze zum Ende hin mit einer Stimme bei der man denken könnte das der ganze Weltschmerz nur auf den Schultern vom Sänger lastet. Bei all dem sei noch erwähnt das die Band komplett auf peinliche Weinerlichkeit und primitives Suizidgejammer verzichtet. Da das Album bei einem schwedischen Label erscheint sollte dieses das Album vielleicht auch mal beim skandinavischen Rasierklingenpublikum herumreichen um zu zeigen das es durchaus anspruchsvoller geht.  

8,5 von 10 Punkten



Gesamtlänge: 35:17 Minuten
Label: Temple of Torturous
Vö: 07.09.2018

1.We Are Made For Twilight
2.Transparent Monument
3.Anamnesis
4.Inanna In Isolation
5.Abortion Of Empathy
6. Madness Is The Glory Of This Life

https://templeoftorturous.bandcamp.com/album/nights-in-distortion
https://www.facebook.com/owlmetal/


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0 Antworten seit 25.08.2018, 19:50 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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