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Thema: Review: Paganizer - Promoting Total Death (Re-Release), OSDM aus Schweden< Älteres Thema | Neueres Thema >
 Beitrag Nummer: 1
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Hardrocker
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Gruppe: Bangerfront
Beiträge: 26
Seit: 04.2017

Mitglied Bewertung: Nichts
PostIcon Geschrieben: 16.12.2018, 21:15  Skip to the next post in this topic. Ignore posts   QUOTE

Sind wirklich schon 19 Jahre ins Land gezogen seit das die erste "richtige" Paganizer-Scheibe aufgenommen wurde? Ja! 19 Jahre sind ins Land gezogen. Viele werden jetzt fragen: Warum die erste richtige? Deadbanger war thrashiger und düsterer (Blackened Thrash würde man das heute nennen?!). Das Album geht in eine komplett andere Sparte als man es nach dem ersten Album erwartet hätte. Schweden-Tod der Marke Dismember, Grave und Entombed wird hier geboten, doch aber anders.

Neben der jungen Ungestümheit eines Rogga Johansson wurde hier schon klar, was sich später noch stärker verfeinern und perfektioniert wird. Eindeutig merkt man hier die crustige Seite von Rogga und seinen Mannen. Wichtig ist die Zeit zu sehen, wann dieses Album erschien. Dies war zu einer Zeit als Old School Death Metal stark verpöhnt war und bevor dieser ganze Retro-Hype einsetzte, den wir heute kennen und haben. Damals haben die alten Bands die Stange gehalten (Bolt Thrower, Deicide, Dismember, Master etc.) oder andere sind gerade wieder in den Startlöchern gestanden um  dann 2002 wieder von sich Reden zu machen (Grave, Unleashed etc.) und die alten Szene-Größen wie Morgoth, Gorefest, Massacre und Cancer hatten gerade Ihre Experimentier-Phase und haben danach alle entnervt das Zeug hingeschmissen. Umso schöner ist es dann doch gewesen, neue und hungrige Musiker zu entdecken, die die Dinge doch besser gemacht haben, als es die alten Bands getan haben und nur von Ihrem Namen und Logo gelebt haben. Schön dreckig geht die Scheibe mit dem Titelsong "Promoting Totel Death" los. Schöner geradliniger Death Metal, der schön dreckig und nicht zu überproduziert aus den Boxen kommt.

"Brutal Way To Die" nimmt die Spur auf, die man mit dem Opener eingeschlagen hat und weiß mit ordentlichen Tempowechseln zu sorgen.

"Only Ashes Remain" tritt das Gaspedal zu Beginn ordentlich durch und hält die Geschwindigkeit den gesamten Song über.

Mit "16 Second Massacre" geht man genüsslich zum Midtempo Stampfer, der im letzten Drittel mit einer verspielten Melodie aufgelockert wird.

"At War" zeigt sich als einer der verspielten Songs auf der Platte und kommt unerwartet mit einem düsteren und doomigen Unterton in diversen Passagen daher.

"All Hope Is Dead" ist der schnellste Song auf der Platte und gleichzeitig auch der Song der alle Elemente der Scheibe in sich vereinigt. Zur Auflockerung wird der Song im letzten Teil kurzweilig mit einer großartigen Melodie unterlegt und weis mit seinen Tempowechsel zu überzeugen. Eines der Highlights auf der Platte.

"Cyclone Of Human Atrocity" ist ein Song im Paganizer Repoitre der sehr nach US-Death klingt, dennoch im schwedischen Soundgewand daher kommt.

"Life Slips Away" kommt am Anfang so schön daher, das man meinen kann Dismember wären hier am Werke. Mit seiner Melodie zu Beginn erweckt dieser Song eine starke Erinnerung bei mir an "Collection By Blood" von Dismember. Die Melodie wird auch den gesamten Song über schön vertrackt mit durch den Song getragen. Das Highlight der Scheibe.

"Pain Has A Face" kann mal als einen Bonus Track bezeichen. Die Band hatte noch etwas Zeit im Studio und haben daher diesen Song in kürzester Zeit geschrieben (was dem Produzenten ordentlich auf die Eier ging). Da dieser Song in kürzester Zeit eingeknüppelt wurde, weicht dieser soundtechnisch vom Rest der anderen Songs ab. Der Song ist einer dieser Voll-in-die-Fresse-Songs der ordentlich Spaß macht und das Album rundherum gut abschließt.

Mit "Skinned" kommen wir zu dem ersten der beiden Bonus Tracks. Der Song wurde zuerst auf der Death Forever Compilation von Paganizer veröffentlicht. "Bloodneed" sah zum ersten Mal das Tageslicht auf dem Doppel-CD Re-Release der ersten drei Alben im Jahre 2005 das Tageslicht. Beide Songs sinken von der Qualität stark ab, im Vergleich zum Album. Mit der Qualität meine ich nicht die Songs selbst, sondern die Produktion. Es handelt sich hierbei um Demos. Beide Songs sind großartig, besonders Bloodneed ist genau was mir bei Rogga immer wieder ordentlich reinläuft. Schöne Melodien und dennoch Old School.

Was kann man über die Scheibe sagen? Damals unterschätzt und übersehen. Heute betrachtet kann man wirklich sagen, dass Rogga schon Old School war, bevor es wieder cool war Old School zu sein. Auf die Scheibe angesprochen sagte Rogga mir, dass Paganizer eigentlich immer nur wie Paganizer klingen und das man muss auch Herrn Johansson lassen. Er hat einen Stil mit Wiedererkennungswert und Paganizer sind eine beständige Nummer im Schweden-Tod.

Bewertung: 8/10



Gesamtlänge: 37:18
Label: Vic Records
VÖ: 07.12.2018

Tracklist:
01. Promoting Total Death
02. Brutal Way To Die
03. Only Ashes Remain
04. 16 Second Massacre
05. At War
06. All Hope Is Dead
07. Cyclone Of Human Atrocity
08. Life Slips Away
09. Pain Has A Face
10. Skinned
11. Bloodneed


Bearbeitet von UnDerTaker an 18.12.2018, 18:14

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PostIcon Geschrieben: 17.03.2019, 19:19 Skip to the previous post in this topic.  Ignore posts   QUOTE

Das Album gefällt mir echt gut. Zwar kein Überflieger aber knallt ordentlich.
Für mich ist "Bloodneed" der beste Song auf dem Album.


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1 Antworten seit 16.12.2018, 21:15 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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