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Thema: Festivalbericht: Rockfield Open Air 2014 Reduit Mainz/Kastel, 29.08.2014 - 31.08.2014< Älteres Thema | Neueres Thema >
 Beitrag Nummer: 1
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Enunciator of Evil
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PostIcon Geschrieben: 01.09.2014, 15:44  Skip to the next post in this topic. Ignore posts   QUOTE




Ende August hiess es für mich: Auf zum Rockfield, ein Festival das sich ein wenig von üblichen Festivalstandards abhebt, und das schon zum neunten Mal. Das Lineup besteht aus Bands die Mitglieder der Kulturfabrik Airfield sind, somit unterstützt die bekannte Mainzer Kulturinitiative nun schon seit mehr als 15 Jahren die hiesige Musikszene. Die 27 Bands verteilten sich auf drei ganze Tage, geboten wurde alles von Pop, Ska, Punk, Progressive Rock, Nu Rock bis Heavy Metal, komplett ehrenamtlich organisiert und durchgeführt von den auftretenden Bands und Künstlern. Das Grundpfeiler des Rockfield sind freier Eintritt, Solidarität und Uneigennützigkeit, kulturelle Vielfalt und Low Budget-Getränke. Die Bands treten im stündlichen Wechsel an, alle haben die selbe Spielzeit, sie spielen ohne Gage und leisten zusätzlich ihren Arbeitseinsatz. Und auch allen anderen Beteiligten engagieren sich ehrenamtlich. Ermöglicht wird das Ganze über finanzielle und ideellen Unterstützung durch den Kultursommer Rheinland-Pfalz, die Städte Mainz und Wiesbaden, das Kinder- und Jugendzentrum Reduit in Mainz-Kastel mit der Veranstaltungsreihe “Sommer in der Reduit”, das Musikgeschäft Musik Alexander, die Veranstaltungstechnikfirma Light & Sound, den Sicherheitsdienst R. H. S. Security Mainz, den Malteser Hilfsdienst, die Andau, das Ferrum, den Heringsbrunnen, das Hafeneck und die ToiToi & Dixi GmbH (die sogar ein rollstuhlgerechtes WC zur Verfügung stellten). Verhungern oder Verdursten brauchte man auch nicht, es gab eine kleine aber feine Anzahl an Verköstigungsständen, so das für jeden was dabei war. Das alles dann noch direkt am Rheinufer mit Blick auf Mainz.
Da ich das Konzept sehr unterstützenswert finde zog es auch uns in die Reduit, freitags standen zum Beispiel Scarscab auf dem Programm, zu denen wir auch pünktlich vor Ort waren. Von den vorher spielenden Ultima Victrix bekam ich leider nur noch den letzten Track mit, klang aber nicht verkehrt. Scarscab spielten nur zu dritt da ein Bandmitglied verhindert war. Die Band versuchte ihr bestes um den Verlust auszugleichen, und so gab es eine dreiviertel Stunde feinsten Metal irgendwo zwischen frühen Metallica, Fear Factory und Machine Head. Nebenbei wurde der Bratmaxe Song noch umgetextet, da die Band aus bekennenden Nichtfleischessern besteht kann man sich ja denken das die "Carnivoren" dabei nicht gut aussahen. Ich hoffe die Message kam an.
Danach betraten Buffet of Fate die Bühne, angekündigt als "deutscher Trancecore". Für mich klang es eher nach eingebremstem Metalcore mit elektronischer Unterstützung, aber der anwesenden Meute gefiel es ziemlich gut und es kam ordentlich Stimmung auf. Ist halt Geschmackssache, meiner Frau und den Kids hat es gefallen, ich konnte damit nicht so viel anfangen
Mit Wayke folgte dann Crossover Metal mit End90er Stimmung, druckvoll gelang es ihnen das eigentlich schon tote Genre wiederzubeleben und aufzufrischen. Dann ging es für uns auf den Heimweg.
Der Festivalsamstag begann für uns mit Awaiting Dawn, progressiver Metal der besseren Art mit überlangen Tracks und schicken Stimmungswechseln. Jetzt wird es mal Zeit für ein Album, die beim Auftritt zu erwerbende 3 Track Ep ist schon von 2009.
Darauf folgte "Neo-Liedermaching" (?) von Ivans Deutsches Liedgut, für mich verzichtbar und so zogen wir es vor die Reduit zu erkunden (ich war da vorher noch nie) und am Rheinstrand zu relaxen.
Jëdeye boten danach tollen kraftvollen Rock mit 70er Flair, der Fünfer aus dem Raum Mainz Bingen gab auf der Bühne alles was auch durch Applaus belohnt wurde. Hat mir gut gefallen und hätte ich auch so nicht erwartet.
CCCP sind eine Coverband, soweit nichts besonderes. Das besondere sind aber die Songs die sie spielen bzw den Zeitraum den sie mit ihren Covertracks wieder aufleben lassen. Es folgte eine Lehrstunde zum Thema Crossover, zu hören gab es Titel von Disturbed, Limp Bizkit, Coal Chamber, RATM und ähnlichen Genrevertretern. Da die Titel knackig und direkt präsentiert wurden kam ganz ordentlich Stimmung auf und die anwesenden Festivalgänger die mit dem Songmaterial vertraut waren liessen es sich nicht nehmen diese standesgemäss abzufeiern. War gut.
Another Timelapse hatten die schwere Aufgabe danach die Bühne zu betreten, mit ihrem Synthie Posthardcore konnte ich aber nicht so sehr viel anfangen und wir nutzten die Gelegenheit um das Gelände und die Stände nochmals zu erkunden.
Pünktlich zu den Kunstbanausen waren wir aber wieder da, Punkrock ala Clash, Ramones und Co wurde der Menge geboten, bei mir wollte es aber irgendwie nicht zünden und so ging es auf den Heimweg.
Der Sonntag war dann wetterbedingt eher kurz, Peter Screwjet hörten wir erst vom Strand aus bis uns der einsetzende Regen unter die aufgestellten Zelte trieb. Das Akustikduo störte das aber nicht und so spielte man gegen den Regen an. Vor der Bühne bildeten sich die ersten Pfützen, und als Peter meinte das derjenige ein Freibier bekommt der sich in die Pfütze wirft da hätte er sicher nicht gedacht das das tatsächlich jemand macht.
r.u.s.t. waren die nächsten, ein Dreiergespann das laut eigener Aussage "new Artrock" spielt. Zu hören gab es auch einen neuen Track der so wohl zuvor nur einmal geprobt wurde. Der Text war auch noch nicht ganz gelernt, so das man versuchte selbigen an einem Notenständer zu befestigen. Das wollte nicht gelingen und man kommentierte das mit der Aussage: "Der Zustand dieses Notenständers spiegelt unser Verhältniss zur klassischen Musik wieder: Ziemlich kaputt.". Ansonsten blieb weniger hängen, mir gefielen sie noch am besten wenn es etwas lauter und ruppiger wurde.
Von X-Wix bekamen wir nicht mehr viel mit da der Regen immer stärker wurde und auch keine Besserung in Sicht war. Also kapitulierten wir und machten uns auf nach Hause. Die ersten drei Tracks klangen nach punkigem Rock ala Mötorhead, Ac/dc, Rose Tattoo und Turbonegro. Da hätte ich gern mehr gehört, aber bei dem Wetter hats keinen Spass mehr gemacht.

Alles in allem eine sehr tolle und unterstützenswerte Veranstaltung, Respekt und Applaus für alle daran Beteiligten, egal ob vor, neben oder hinter der Bühne.

http://www.kulturfabrik-airfield.de/
https://www.facebook.com/Rockfieldopenair


Bearbeitet von ALUCARD an 01.09.2014, 16:53

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PostIcon Geschrieben: 01.09.2014, 17:14 Skip to the previous post in this topic. Skip to the next post in this topic. Ignore posts   QUOTE

Sehr schöner Bericht von einem unterstützenswerten Event !  :ok:

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PostIcon Geschrieben: 01.09.2014, 22:37 Skip to the previous post in this topic. Skip to the next post in this topic. Ignore posts   QUOTE

Tolle Idee!
Hoffe das geht noch lange so weiter.


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PostIcon Geschrieben: 03.09.2014, 13:18 Skip to the previous post in this topic. Skip to the next post in this topic. Ignore posts   QUOTE

Schade ist das auch schon wieder vorbei. Am Freitag wär das in WI sicher die bessere Alternative zum Folklore gewesen, was dieses Jahr dermaßen zusammengeschrumpft war, daß es weh tat. Samstag ging das Wutzdog vor, was dagegen wieder ein rundum gelungenes Festival war. Sonntag war leider Museumsuferfest angeordnet, deswegen dieses Jahr kein Rockfield für mich :(

Wie sah's besuchermäßig aus? Veranstalter sagt 3000. Mir kam es in der Vergangenheit deutlich weniger vor, außerdem bestand geschätzt die Hälfte aus Bands und Helfern+Familie. Trotzdem ein nettes Festival, leider mit zu wenig Zuspruch angesichts der tollen Location und "umsonst", aber auch ein paar organisatorischen Reserven.


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PostIcon Geschrieben: 11.09.2014, 08:53 Skip to the previous post in this topic.  Ignore posts   QUOTE

Ein Für-Umme Festival? Interessant, könnte mir sogar musikalisch recht zusagen. Solange der Pegel stimmt :p

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4 Antworten seit 01.09.2014, 15:44 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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