Forum: Death / Thrash / Grind / Crust
Thema: Goatwhore :: blackened Death Metal aus den USA
Eröffnet von: UnDerTaker

Beitrag von UnDerTaker an 11.06.2014, 23:47
Gab noch keinen Post zu den Amis...

 Die altgediente Metal-Institution GOATWHORE aus New Orleans gibt mit Stolz erste Einblicke in ihr kommendes Album Constricting Rage Of The Merciless, nämlich den siebten Song “FBS.”

Aufgenommen mit Meisterproduzent Erik Rutan in den Mana Recording Studios in St. Petersburg in Florida markieren die ohrenbetäubenden Serenaden von Constricting Rage Of The Merciless das erste Album der Band, das auf Zweizoll-Analogbändern aufgenommen wurde: ein starker herausfordernder Zugang, der Zusammenspiel im Gegensatz zur Perfektionierung durch ProTools unerlässlich macht und wenig Platz für Fehler duldet. Die zehn Songs in 37 Minuten bietende Scheibe ist zugleich GOATWHOREs rundum gelungenste, klanglich verheerendste Manifestation bislang – eine warme, organische Produktion, die den dicht monolithischen, erbarmungslos kampflustigen Sound und die Energie der Live-Performance der Band so einfängt, wie es die bisherigen Alben der Gruppe nicht konnten.

“Hätten wir jemand anderen herangezogen, wäre es in eine totale Katastrophe ausgeartet”, gestand Gitarrist und Sänger Sammy Duet kürzlich dem Decibel Magazine (Juni-Ausgabe 2014) mit Bezug auf die Zusammenarbeit mit Rutan, der seit der Aufnahme von A Haunting Curse 2006 eine ebenso fundamental wichtige Rolle bei der Entstehung von Goatwhores apokalyptischem Sound und der Vision der Band einnimmt we die Mitglieder selbst. “Er begreift, was wir aus einem Album schöpfen wollen, statt uns etwas auf Hochglanz Poliertes, Steriles, digital Manipuliertes, Unehrliches und völlig Falsches aufdrückt.”

Die audiovisuelle Breitseite des Lyric-Videos zu “FBS” gibt es gemeinsam mit Jordan Barlows infernalischem Artwork auf metalblade.com/goatwhore  zu sehen, wo man das Album ebenfalls vorbestellen kann, entweder auf CD oder als LP!

Tracklist “Constricting Rage of the Merciless“
01. Poisonous Existence in Reawakening
02. Unraveling Paradise
03. Baring Teeth for Revolt
04. Reanimated Sacrifice
05. Heaven’s Crumbling Walls of Pity
06. Cold Earth Consumed in Dying Flesh
07. FBS
08. Nocturnal Conjuration of the Accursed
09. Schadenfreude
10. Externalize This Hidden Savagery

Constricting Rage Of The Merciless erscheint am 4. Juli 2014 in Europa bei Metal Blade Records.

Beitrag von UnDerTaker an 11.06.2014, 23:48
Wie hier... berichtet, bringen die blackened Death Metallers GOATWHORE aus New Orleans am 4. Juli 2014 ihr sechstes Studioalbum unter dem Namen "Constricting Rage Of The Merciless" via Metal Blade Records heraus. Neben dem bereits veröffentlichten Song  “FBS” haben die Amis jetzt exklusiv bei Loudwire den Song "Schadenfreude" Online gestellt.
Man muss sagen, dass Meisterproduzent Erik Rutan in den Mana Recording Studios hier einen super Job abgeliefert hat!

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Muss sagen, dass ich den Song richtig richtig (ja doppelt) fett finde!!! :ok:



Beitrag von Exorzist an 12.06.2014, 21:46
Jaaa klingt bisher nicht schlecht, das letzte Album hat mich leider  irgendwie nicht so ganz umgehauen.
Beitrag von Exorzist an 16.07.2014, 21:21
 Die Sound-Sünder von GOATWHORE freuen sich, die Veröffentlichung ihres neuen Videos zu “Baring Teeth For Revolt” vom kürzlich erschienenen Album “Constricting Rage Of The Merciless” bekanntzugeben.

Auf dem Musikportal Noisey von Vice gibt es nun diesen Hochgeschwindigkeits-Clip zu sehen, der von renommierten Regisseur David Brodsky von My Good Eye (Hell Yeah, Whitechapel, Cannibal Corpse, Municipal Waste etc.) im berühmten House Of Shock in New Orleans gedreht wurde und die brutale Live-Energie der Band perfekt einfängt.

Auf Noisey heißt es: “Sie sind alles andere als konventionell, kokettieren mit den Sounds einiger Lokalhelden und verbinden das Ganze mit eher offensichtlichen Einflüssen aus Thrash wie Black Metal. Ihre neue Single beziehungsweise das dazugehörende Video ‘Baring Teeth For Revolt’ geht also in Richtung groovier Black Thrash, wie man ihn nur von Leuten erwarten kann die schon bei Bands wie Crowbar, Soilent Green und Acid Bath gespielt haben.“

Staunt Bauklötze aufgrund des audiovisuellen Gesellenstücks “Baring Teeth For Revolt” HIER .

Beitrag von Höllenfürst an 17.07.2014, 09:39
Also mir gefällt das Ding!!!  :rock:
Wird demnächst eingetütet.

Beitrag von Exorzist an 17.07.2014, 21:04
Ja das ist ein fetter Kinnhaken! Denke da muss Papi auch wieder zuschlagen.
Beitrag von Azze an 18.07.2014, 08:14
Hmm  finde das Gehörte bisher recht mau, überzeugt mich nicht. Zu 0815
Beitrag von Exorzist an 21.08.2014, 22:05
Wer hat die neue Scheibe schon ? Denke ich werde mir das Teil auch wieder zulegen .... gibts schon musikalische Anmerkungen aus unserer Runde ?
Beitrag von BöseDän an 22.08.2014, 00:21

(Exorzist @ 21.08.2014, 22:05)
QUOTE
Wer hat die neue Scheibe schon ? Denke ich werde mir das Teil auch wieder zulegen .... gibts schon musikalische Anmerkungen aus unserer Runde ?

Ich hab sie. Ist auf jeden Fall besser wie die letzte, es fehlt aber auch hier so ein richtiger Killer  wie "Shadow of a Rising Knife" oder "Apocalyptic Havoc". Zulegen kann man sich das Ding aber trotzdem ohne Bedenken.
Beitrag von Exorzist an 22.08.2014, 18:47
Sehr schön Danke Dän !

Werde mal schauen ob der Lachsack das Album auf dem NOAF dabei hat.

Beitrag von Exorzist an 17.10.2014, 17:51
Neues Video zum Song "Nocturnal Conjuration of the Accursed"


Beitrag von Exorzist an 08.05.2017, 20:19
 GOATWHORE veröffentlichen ihr vielfach erwartetes neues Album ‘Vengeful Ascension‘ am 23. Juni weltweit über Metal Blade Records. Die siebte Scheibe der Band, für sie sie zum zweiten Mal analog im Studio aufgenommen hat, entstand im Earth Analog in Tolono, Illinois in der Nähe von Champaign, Illinois unter der Ägide von Jarrett Pritchard (1349, Gruesome), dem langjährigen Live-Mischer und Freund der Band, nachdem sie über vier Alben hinweg mit Erik Rutan gearbeitet hatte.

“Mit Rutan zu arbeiten war super. Mit ihm haben wir ein paar geile Sachen gemacht“, beteuert Sänger Ben Falgoust, “aber irgendwann denkt man halt, man könnte mal wieder was Neues ausprobieren. Wir wollten aus unserer Komfortzone ausbrechen und Wagnisse eingehen. Außerdem sollte die Produktion genau einfangen, wie wir auf der Bühne klingen, und wie könnte man diese Energie besser bündeln, als mit dem eigenen Live-Mischer im Studio? Jarrett kennt sich dort bestens aus. Er weiß, wie sich das anhört, was bei uns aus der PA kommt, und wir wollten dem unbedingt näherkommen.“

Die knapp 40 Minuten dauernden zehn Tracks – abgemischt von Chris Common (Tribulation, Pelican) und gemastert von Maor Applebaum (Faith No More, Halford, Today Is The Day) – platzen herein, packen den Hörer am Hals und lassen nicht los, bis der letzte Song ‘Those Who Denied God’s Will’ vorbei ist. Die Scheibe ist eine akustische Entsprechung von Krieg, Chaos, Verzweiflung und emotionalem Konflikt, nicht zu vergessen, dass sie die 20-jährige Geschichte der Band klanglich zusammenfasst. Die Musiker finden, es sei das Beste, was sie bisher jeweils einzeln und als Gruppe geschaffen haben. Gitarrist Sammy Duets fette Riffs und manische Solos schillern und schlingern vom Geilsten um die hämmernden Rhythmen von Drummer Zack Simmons und Bassist James Harvey, herum, während Falgoust mit ätzenden Texten und unverkennbarem Organ dem apokalyptischen Treiben die Krone aufsetzt.
“Jeder Song steht sinnbildlich für Goatwhore von Tag eins unseres Bestehens bis jetzt. Dabei erkennt man unsere Entwicklung sehr deutlich. Ich glaube nicht, dass diese Band ihren Zenit schon erreicht hat. Ich meine, wir sind dem jetzt näher denn je und wachsen weiter, das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht.“

Checkt den Titelsong von ‘Vengeful Ascension’ hier!

‘Vengeful Ascension‘ ist zwar kein traditionelles Konzeptalbum, dreht sich aber mehr oder weniger um das im Titel angedeutete luziferische Prinzip. Der Geist und das Symbol des Lichtbringers stehen weniger für einen teuflischen, alles zerstörenden Dämon als für ein leitendes Licht. Die Themen Kampf und Transzendenz sind John Miltons Das verlorene Paradis entlehnt und wurden schon in der Vergangenheit von GOATWHORE aufgegriffen, sei es direkt oder nur andeutungsweise.

“Der Grundgedanke lautet: Luzifer ist so etwas wie ein Antiheld“, erklärt Falgoust. “Er würde vom Himmel in die Tiefe und ins Nichts gestoßen. Egal, wie sehr er sich bemüht, wieder aufzusteigen – ständig funkt ihm jene Macht dazwischen und versucht, ihn zu zerstören, ja verbannt ihn zurück in die Hölle. Überträgt man das auf unseren heutigen Alltag, steht es für Situationen, in denen man am Boden zerstört ist oder wenn das Leben einfach nicht richtig läuft … Emotionen beeinflussen die Reaktion der Menschen sehr stark. Lieb, Hass, Trauer oder was auch immer – wir werden bis zu einem gewissen Grad immer von ihnen geleitet. Im Wesentlichen geht es auf ‘Vengeful Ascension’ also darum, sich von unten nach oben hochzuarbeiten, wobei man zu der Erkenntnis gelangt, dass es nicht nur um Vergeltung geht im Leben. Man kann selbst im Negativen noch etwas Positives finden.“

‘Vengeful Ascension‘ fungiert als Soundtrack zu jenem luziferischen Aufstieg und beginnt mit den kämpferisch-ritualistischen Trommelschlägen des Openers ‘Forsaken.’ Jeder Track packt sofort und wirkt sowohl in textlicher als auch musikalischer Hinsicht verblüffend stimmig. Das überspannte Getrümmer von ‘Chaos Arcane,’ das auf HP Lovecrafts Nyarlathotep basiert – eine Geschichte zur Beschreibung jener unergründlichen Furcht vor einem sich anbahnenden Übel – vermittelt derart eindrücklich die Ahnung eines bevorstehenden Unheils, wie es nur GOATWHORE können. “Mankind Will Have No Mercy,” quasi ein Tribut an Bolt Thrower, brodelt unter schweren Kriegslasten, wohingegen das schnelle, punkige “Under The Flesh, Into The Soul”, eine Beschreibung von ununterdrückbarem Hass aus der Ich-Perspektive, entsprechend wütend daherkommt. “Falls Abscheu sprechen könnte, würde es sich auf diese Weise äußern“, bemerkt Falgoust dazu. “Ich stellte mir beim Schreiben vor, die personifizierte Abscheu dringe in eine Person ein und würde sie verzehren.” Davon abgesehen dauern alle Songs im Schnitt vier Minuten und somit kein bisschen zu lang.“

‘Vengeful Ascension‘:
1. Forsaken
2. Under The Flesh, Into The Soul
3. Vengeful Ascension
4. Chaos Arcane
5. Where The Sun Is Silent
6. Drowned In Grim Rebirth
7. Abandon Indoctrination
8. Mankind Will Have No Mercy
9. Decayed Omen Reborn
10. Those Who Denied God’s Will

Beitrag von Exorzist an 08.05.2017, 20:19
Hmmmm der Song geht gar nicht an mich ....  :gruebel:
Beitrag von UnDerTaker an 08.05.2017, 21:58
Ja ist für Goatwhore etwas langsam und schleppend gemacht.
Die "Growls" klingen auch schwach und der Rhythmus ist auch etwas holprig in meinen Ohren.

Beitrag von Exorzist an 30.08.2022, 20:18
 Die Blackened-Death-Thrasher GOATWHORE freuen sich, mit "Death From Above" eine feurige neue Single aus ihrem lang erwarteten neuen Album "Angels Hung From The Arches Of Heaven" zu veröffentlichen, das am 7. Oktober über Metal Blade Records erscheinen wird!

Schaut euch jetzt den "Death From Above" Visualizer hier an: https://www.youtube.com/watch?v=nLLVjbgKFV4

GOATWHORE stürmen in ihr fünfundzwanzigstes Jahr als Verfechter des erbarmungslosesten Extrem-Metals und kehren mit ihrem lang erwarteten neuen Album Angels Hung From The Arches Of Heaven zurück, das am 7. Oktober über Metal Blade Records erscheinen wird!

Beitrag von Exorzist an 11.10.2022, 20:32
 Die Blackened-Death-Thrasher GOATWHORE freuen sich, ihr langerwartetes neues Album Angels Hung From The Arches Of Heaven letzten Freitag veröffentlicht zu haben und um den Release entsprechend zu feiern, wurde jetzt ein neues Video zum Titeltrack veröffentlicht.

Schaut euch das Video HIER an!

Angels Hung From The Arches Of Heaven ist zweifelsohne ihr bisher stärkstes und vollendetstes Album in Bezug auf Sound, Konzept und Ausführung und bietet siebenundvierzig verwüstende Minuten mit der für die Band typischen Mischung aus Death, Black, Thrash und klassischem Metal. Mit atemloser Intensität und unbändigem Blutrausch gehört das Zwölf-Track-Werk zu den spannendsten Alben des Jahres 2022. "Ich würde diese Platte als sehr roh beschreiben, aber die Klarheit ist im Chaos geformt", sagt Sänger Louis Ben Falgoust II. "Es ist eine Reise durch alles, was wir gemacht haben, und einige neue Ansätze, während wir vorwärts gehen. Wenn wir schreiben, konzentrieren wir uns hauptsächlich auf die Musik und darauf, was uns Spaß macht, sie zu spielen. Wir schreiben nicht, um andere zufrieden zu stellen. Wir wollen auch live Spaß daran haben, sie zu spielen, vor allem Nacht für Nacht auf der Straße."

Mit wilden Biestern wie dem wahnsinnig thrashenden "Born Of Satan's Flesh", dem Oldschool-Crossover-Stück "Death From Above" mit seinem kehligen Refrain und einem monolithischen Titeltrack, der ebenso eindringlich wie schwer ist, Die Band - Falgoust, Gitarrist/Sänger Sammy Duet, Schlagzeuger Zack Simmons und Bassist Robert "TA" Coleman (sein erstes Album mit der Band) - deckt ein weites klangliches Terrain ab und behält dabei die typische, ruchlose GOATWHORE-Aura. Mit einem Gesamtklang, der von Duet als "dunkel und böse" beschrieben wird, mit einem ständigen Gefühl des "drohenden Schreckens", lässt die Platte wenig Licht zu, an das man sich klammern könnte.

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