Forum: Konzert Kritiken
Thema: Helrunar, Geist, Weird Fate und Blooddawn
Eröffnet von: Blackie

Beitrag von Blackie an 15.10.2005, 01:50
Nach lustigem Treffen auf dem Bahnhof und dem langen Weg zur Uni incl. in-der-Postbank-eingeschlossen-sein und vorglühen kamen wir ein bisschen zu zeitig am Kulturcafé auf dem Unigelände an. Machte aber nix, weil wir noch Reste hatten, die aufgebraucht werden wollten.

ZUr Location ist zu sagen, dass sie quasi U-förmig aufgebaut war, mit dem Eingang auf der einen und der Bar und Bühne auf der anderen Seite. Ein Frauenklo schien es nicht zu geben, wovon sich aber keiner der Anwesenden stören liess. Der Boden der ?-rtlichkeit war allerdings gefliesst, doch erstaunlicherweise tat das dem Sound nicht den geringen Abruch! Mein Kompliment an den Mixer!

Ich glaube, es war 21:30 als Weird Fate aus dem Westerwald die Bühne enterten. Die 2001 gegründete Band bot Pandabärenlook und  Blackmetal mit vielen Tempowechseln und ruhigen Passagen. Die musikalische Darbietung konnte so gut überzeugen, so dass wir uns gleich auch alle das Demo der Band kaufen mussten. Ziemlich mager war dagegen das Stageakting, das quasi gar nicht vorhanden war. Nicht einmal ein Grussort an das Publikum konnte sich die Band abringen. Aber gut, die Musik konnte schon überzeugen und auch dem Rest des Publikums schien es zu gefallen.

Nach kurzer (Shopping-)pause waren Geist aus Bielefeld am Start. Diese Band ist erst dieses Jahr von ehemaligen Mitgliedern von Eismalsott gegründet worden und zelebriert Pagen-mässig angehauchten Black Metal. Gegen Sound und Darbietung gab es so rein gar nichts einzuwenden und das Publikum hörte viele Stücke ihres Debut-Albums Patina.

Nach bereits start zugenommen Alkoholpegel unsererseits waren Helrunar an der Reihe. Die Mannen aus Münster um Skald Draugir lieferten eine gewohnt gute Lifeshow und liefertem dem geneigten Publikum mit grosser Spielfreude viele Stücke der aktuellen Scheibe Frostnacht und älteres Material. Die Band wurde von den anwesenden Fans (Ich sag' mal 50+, wobei ich nicht weiss, wie viele sich noch 'um die Ecke' aufhielten.) regelrecht abgefeiert.

Nach den letzten Takten von Helrunuar leerte sich der Raum auch schlagartig, wohl da die After Show von  Blooddawn bestritten wurde. Diese boten recht knackigen Death-Thrash und machten trotz verminderter Besucherzahl nochmal ordentlich Dampf. Die noch vorhandenen Leute liessen noch mal amtlich die Mützen kreisen bevor das Konzert um 2:00 (???) zuende war. Danach ging's dann noch in die Mainzer Innenstadt und irgendwann war ich dann irgendwie daheim ...

Alles in Allem ein gelungener Abend und ich denke, das Ku'Caf kann man sich für anstehende undergroundigere Konzerte mal durchaus merken! :rock:

Bilder von Exo gibbet < hier >.

Beitrag von Exorzist an 15.10.2005, 15:28
Sehr schön Meister Blackie !
Aber falls ich mich noch recht erinnere fingen Blooddawn erst so gegen 01.45 an, da wir da los mussten .....aber so ganz genau weiß ich das auch nicht mehr ? :clown:

Beitrag von Blackie an 15.10.2005, 15:54
Oh ... dann ging's wohl länger :)
Beitrag von Azze an 17.10.2005, 19:21
Hauptsache man is sich einig :D
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